Mütter im Balanceakt: Herausforderungen meistern mit Gelassenheit

Mutter und Kind lesen gemeinsam ein Buch im Comicstyle

Wenn der Alltag zur Herausforderung wird: Wie du als Mutter gelassener mit Lernproblemen umgehst

Es gibt diese Tage, an denen du das Gefühl hast, dein To-Do-Listen-Dschungel wächst schneller, als du ihn abarbeiten kannst. Besonders als Mutter eines Kindes, das vielleicht mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten kämpft, können diese Herausforderungen schnell überwältigend werden. Aber keine Sorge, du bist nicht allein – und mit ein paar praktischen Tipps und einem Hauch Selbstfürsorge kannst du lernen, den Alltag gelassener zu meistern.

Die alltäglichen Überforderungssituationen

Kennst du diese Momente?
Du sitzt mit deinem Kind bei den Hausaufgaben, es wird spät, und dein Sohn oder deine Tochter kämpft mit einem Text, während das Abendessen auf dem Herd brutzelt. Dein jüngeres Kind zupft an deinem Ärmel, weil es Aufmerksamkeit möchte, und dein Telefon klingelt nonstop mit unerledigten Anrufen. Dein Herz fängt an zu rasen – und du fragst dich, wie du das alles schaffen sollst.

Diese Situationen sind keine Ausnahme, sondern für viele Mütter mit schulpflichtigen Kindern – insbesondere mit Lernschwierigkeiten – der Normalzustand. Der erste Schritt zur Entlastung: Erkenne an, dass es okay ist, sich überfordert zu fühlen. Perfekt muss niemand sein.

Drei praxisnahe Tipps für mehr Leichtigkeit im Alltag

1. Kleine Auszeiten bewusst einbauen:
Schon fünf Minuten frische Luft oder eine kurze Tasse Kaffee in Ruhe können Wunder wirken. Diese kleinen Pausen helfen dir, neue Energie zu tanken und dein Nervensystem zu beruhigen.

2. Struktur schafft Sicherheit:
Erstelle gemeinsam mit deinem Kind einen festen Tagesablauf. Plane Lernzeiten, aber auch bewusst Ruhephasen ein. Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten profitieren stark von verlässlichen Abläufen – und du ebenso.

3. Selbstfürsorge leben, nicht nur predigen:
Ein warmes Bad, eine Seite im Lieblingsbuch oder ein Gespräch mit einer Freundin – das sind keine Luxusmomente, sondern wichtige Kraftquellen. Wenn du für dich sorgst, stärkst du nicht nur dich selbst, sondern auch dein Kind.

Gemeinsam statt einsam – baue dir ein Netzwerk auf

Du musst das nicht alles allein schaffen. Tausche dich mit anderen Eltern aus, suche gezielt den Kontakt zu Familiencoaches oder Lerntherapeut:innen und nutze Online-Communities als Inspirationsquelle. Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche – es ist der klügste Weg, um langfristig stark zu bleiben.


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Gemeinsam schaffen wir das.

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